Heute ist der dritte Vormittag der Post-Corona-Isolationszeit, an dem ich zuhause bin und um mich herum ist Stille. Zwei Tage lang konnte ich damit gar nicht richtig umgehen. Jetzt merke ich, dass ich mich langsam wieder daran gewöhne. Mein Kopf will wieder arbeiten und er gräbt vergessene Ideen und Vorhaben aus. Eines davon ist die Playlist zu den weiteren Bänden der "Leben, Liebe, Rock'n'Roll" Serie. Immerhin sollen sie bald erscheinen.
Band 2 "Nenn mich nicht immer Lovely Lou!" ist seit Montag im Korrektorat. Weggeschickt habe ich das Manuskript mit einem komischen Gefühl, nämlich eigentlich fast keinem. Die letzten Wochen waren emotional so aufreibend, dass wenig Emotion für meine Protagonisten übrig war. Vermutlich habe ich auch deshalb in der ganzen Zeit nicht mehr als ein paar Korrekturen geschrieben.
Aber gerade hat sich etwas gerührt. Während ich in fast vollkommener Stille in meinem Büro saß, lief in meinem Kopf auf einmal ein Lied ab. Nach ein paar Zeilen fiel mir ein, dass das eines von meiner Playlist zur Geschichte von Jonas und Luisa war. Und dann regte sich plötzlich auch der Wunsch, mich damit wieder auseinanderzusetzen. Also habe ich mein Notizbuch herausgesucht, in dem ich die Songs notiert habe, die ich mit meinen Büchern verbinde.
Es sind fünf, die ich Band 2 zugeordnet habe. (Manche passen zu mehreren, weil sich die Geschichten ja teilweise ergänzen und überschneiden.) Ich werde sie euch in den nächsten Tagen vorstellen. Und natürlich fange ich mit dem an, der sich gerade in meinem Kopf gemeldet hat.